Was ist mir bei der Betreuung wichtig?
- Beobachtung ist Beachtung
Einfühlung und Verständnis Ihr Kind fühlt sich von mir ernst genommen und wichtig, denn wenn sich Kinder nicht wahrgenommen fühlen, dann können sie kein Vertrauen zu seinen Mitmenschen oder der Umwelt aufbauen. Zudem fühlen sich Kinder verstanden, wenn man ihnen vermittelt, einfach für sie dazusein und z.B:. Trost zu spenden. Weiters kann ich durch die Beobachtung mit Ihnen als Eltern den aktuellen Entwicklungsstand sowie die Fertigkeiten Ihres Kindes besprechen, welche ich auch regelmäßig dokumentiere.
- Kommunikation
Eine Kommunikation auf Augenhöhe ist bedeutsam zwischen Ihrer Tochter/Ihrem Sohn und mir. Ich nehme Ihr Kind wahr und höre gut zu, aufgrund dessen gebe ich ihrem Kind die Sicherheit jederzeit verfügbar zu sein, wenn es mich benötigt.
- Respekt
Damit Ihr Kind Respekt lernen kann, behandle ich Ihre Tochter/Ihren Sohn auch mit Respekt – Begegnung auf Augenhöhe. Ich respektiere die Grenzen und Gefühle, gestatte jedem Kind Privatsphäre und Ihr Kind wird nicht mit anderen Kinder verglichen, denn jeder Mensch ist einzigartig. Wenn Ihre Tochter/Ihr Sohn mich als Person respektiert, dann werden auch meine Grenzen respektiert (Strukturen, Regeln im Alltag).
- Mut machen (Explorationsunterstützung)
Dies ist bedeutend, denn Ihr Kind kann innerlich wachsen und sich weiter entwickeln 5 (Assistenz). Wenn etwas Ihrer Tochter/Ihren Sohn misslingt, spende ich Trost sowie Unterstützung (Stressreduktion). Weiters biete ich Rückhalt, wenn es an ihre/seine Grenzen kommt.
- Ein authentisches Vorbild zum Nachahmen sein
- Mitwirken lassen
Ich möchte Ihr Kind in seinem Ehrgeiz unterstützen, Aufgaben in der Gemeinschaft zu übernehmen – wie zum Beispiel gemeinsam den Tisch zu decken oder ein Buch auszuwählen. → Zeit bewusst miteinander verbringen – gemeinsame Lesestunde
- Strukturen
Um den Kindern im Alltag Sicherheit und Vertrauen zu geben, braucht Ihr Kind Rituale. Denn durch regelmäßige Aktivitäten fühlt sich Ihre Tochter/Ihr Sohn wohl, es sind die sogenannten Fixpunkte, woran sich schon die Kleinsten „festhalten“ und schon genau wissen, was nun kommt. Um aber den „Experimentiergeist“ zu wecken und den „Forscherdrang“ zu stillen, möchte ich regelmäßig Projekttage im Alltag für Ihr Kind einbauen, die auch angekündigt werden, damit sich alle Kinder darauf vorbereiten können.